Ich habe das Notepad wieder
ausgegraben. Die Firma Google hat vor längerer Zeit genau den von mir genutzten Blogger-Dienst – Publizieren per FTP – eingestellt, mit fatalen Auswirkungen auf die Pflege dieses Blogs. Schreiben konnte ich noch, sehen konnte man's nicht mehr. Ein paar Beiträge haben sich dennoch in der Zwischenzeit im elektronischen Limbus (früher: Schublade) eingefunden. Da ich meine Ohren nicht länger vor ihrem Wehklagen verschließen konnte, sah ich mich vor die Wahl gestellt, mich entweder in mühevoller Kleinarbeit mit den Unzulänglichkeiten des neuen und verbesserten™ Blogger auseinanderzusetzen oder in mühevoller Kleinarbeit eine Wordpress-Installation zu bewältigen (Bonusproblem: kein MySQL verfügbar) oder aber in mühevoller Kleinarbeit ein eigenes primitives CMS zusammenzubasteln. Ich habe mich für die mühevolle Kleinarbeit entschieden.
Das eigene primitive CMS tut, soweit ich sehe, halbwegs das, was es soll. Im Lauf dieser Woche werde ich, hinreichend schlechtes Wetter vorausgesetzt, die alten Inhalte importieren und die neuen Sachen aufbereiten. Einige Annehmlichkeiten der Moderne will ich später noch nachrüsten, soweit möglich –
Kommentare sind einstweilen nur per Mail möglich, Feed gibt es noch keinen, und das M in CMS läßt zu wünschen übrig – ansonsten gilt:
Es ist nicht groß und es ist aus Kartoffelbrei, aber es ist meins.