"Manchmal fördert ein Zufall wissenschaftliche Erkenntnisse: In diesem Fall hatte ein Kettenraucher einen Schlaganfall erlitten. Durch den Schaden im Gehirn erlosch bei dem Mann jegliches Verlangen nach Tabak. (...) Untersuchungen ergaben, dass der Schlaganfall die Insula beschädigt hatte. Diese Region der Großhirnrinde setzt Signale des Körpers in subjektive Gefühle wie Hunger, Schmerz oder Verlangen um. (...) Die Forscher hoffen nun, dass das Ergebnis ihrer Studie den Weg zu einem pharmakologischen Wirkstoff weisen könnte, der auf die Insula wirken und damit das Verlangen nach Nikotin unterdrücken könnte." (
Welt.de)
"Die große Frage, so erklärte Nora Volkow vom amerikanischen National Institute on Drug Abuse der New York Times, sei: 'Können wir lernen, die Insula abzustellen?'" (
Süddeutsche.de)