"In der Verhandlung hatte der 32-Jährige überraschend gestanden, die Terrororganisation al-Qaida aktiv unterstützt zu haben. Hicks war Ende 2001 in Afghanistan von US-Truppen verhaftet und 2002 nach Guantánamo gebracht worden. Sein Vater Terry Hicks hatte kritisiert, sein Sohn David sei misshandelt worden und habe sich nur schuldig erklärt, um 'der Hölle zu entkommen'.
Laut seiner Anwälte musste sich Hicks dazu verpflichten, Misshandlungsvorwürfe gegen die US-Behörden fallen zu lassen. Außerdem darf er weder gegen das Urteil Berufung einlegen noch Washington auf Schadenersatz verklagen. Nach seiner Freilassung wird es ihm ein Jahr lang untersagt sein, mit den Medien zu sprechen. Dasselbe gilt für seine Familie." (
taz 21.05.2007:9)